Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv

Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv

Das Deutsche Rundfunkarchiv ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts und die erste und älteste Gemeinschaftseinrichtung der ARD.

Das DRA am Standort Babelsberg ist die einzige Dokumentationseinrichtung, die das audiovisuelle Erbe des Hörfunks und Fernsehens der DDR in seiner Gesamtheit sichert, erschließt und zugänglich macht. Zum Bestand gehören die Eigen-, Co- und Auftragsproduktionen des Fernsehens der DDB bzw. des Deutschen Fernsehfunks (DFF). In seiner Rolle als etablierte Archiv-und Dokumentationseinrichtung an den Standorten Frankfurt am Main und Potsdam-Babelsberg liegen die zentralen Kompetenzen in den Bereichen Archivierung, Mediendokumentation und Metadatenqualifizierung. Unter der Federführung des DRA werden wichtige im ARD-Verbund kooperativ genutzte Datenbank-Anwendungen, wie die ARD-Normdatenbank (NDB) oder die Termin- und Ereignisdatenbank “zeitlupe”, die sich auf bestandsunabhängige Metadaten konzentrieren, weiterentwickelt. Seine Kompetenz im Bereich Datennormierung bringt das DRA seit vielen Jahren in die Arbeit am gemeinsamen „Regelwerk Metadaten“ (REM) für die Archive von ARD und Deutschlandradio ein.

Das DRA agiert im dwerft Projekt als Experte für Metadatenqualifizierung bei der Weiterentwicklung der Ontologie der Kerntechnologie. Als Bündnispartner forscht es im Bereich Datenmodellierung und Semantik.